Der Verband wird 75. Gefeiert wird am 13.05.2022 im ATLANTIC Grand Hotel Travemünde.
Verbandsgeschichte
1947–2022 – 75 Jahre Geschichte des Steuerberaterverbandes Schleswig-Holstein
Start des Zertifikats-Lehrgangs Umsatzsteuer mit Meike Hass'l.
Start des Prüfungsvorbereitungslehrgangs "Fachassistent Digitalisierung und IT-Prozesse (FAIT)". Die schriftliche Prüfung ist im März 2022, die mündliche Prüfung im Mai/Juni 2022.
Der Zertifikats-Lehrgang Einkommensteuer findet erstmalig mit 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. Referent ist Rainer Schleiffarth.
Der Steuerberaterverband ruft den Lehrgang "Zertifizierte Fachkraft Umsatzsteuer (STBVSH)" ins Leben. Die Prüfung findet im August 2019 statt.
Der Verband wird 70.
Dies wird anlässlich der Mitgliederversammlung in Glücksburg gefeiert.
Nach 12 Jahren als Schatzmeisterin übergibt Gesina Kohlhase die Kasse an Lars Schapke.
Erstmalig findet der Prüfungsvorbereitungslehrgang "Fachassistent Lohn und Gehalt (FALG)" statt.
Die Verbandsnachrichten erhalten ein neues Layout.
Der Steuerberaterverband Schleswig-Holstein hat die Gruppe „Junge Steuerberater im Norden“ unter der Leitung unseres Vorstandsmitgliedes Jan Schulz, Kiel initiiert. In diesem Rahmen möchte der Verband jungen Kolleginnen und Kollegen bis zum Alter von 42 Jahren in den ersten Berufsjahren regelmäßig kostenlose Veranstaltungen anbieten, die speziell diesen Teilnehmerkreis interessieren. Neben fachlicher Fortbildung eröffnet sich mit der Gruppe ein Netzwerk, das unsere jungen Mitglieder verbindet.
Seminaranmeldung online - Seminare buchen ab sofort einfach und komfortabel. Das System bestätigt die Buchung automatisch per E-Mail.
Relaunch der Internetseite
Nach über fünf Jahren als Geschäftsführerin übergibt Maike Neelsen ihr Amt zum 1. Juni an Dr. Yvonne Susanne Kellersohn. Der Stabwechsel wird gebührend auf dem Motorschiff "Stadt Kiel" in geselliger Runde gefeiert.
Der Steuerberaterverband engagiert sich bei EVI - Excellenz Initiative Verbände, einer Plattform für Qualitätsmanagementbeauftragte in der Verbänden.
Die Geschäftsstelle zieht in neue Räumlichkeiten in den Germania Arkaden in Kiel um.
60 Jahre Steuerberaterverband wird gefeiert – im Rahmen der Jahreshauptversammlung in St. Michaelisdonn.
Nach 25 Jahren als Geschäftsführerin wird Helga Hein in den Ruhestand verabschiedet. Die neue Geschäftsführerin Dipl.-Finw. (FH) Maike Neelsen, geb. Rohwer, Steuerberaterin, führt die Arbeit weiter.
Die Verbandsnachrichten werden noch einmal vollkommen umgestaltet. Neuwahl: Nach 12 Jahren kandidiert Ingrid Lenk nicht wieder für den Verbandsvorsitz. Neuer Vorsitzender wird Lars-Michael Lanbin aus Neustadt.
Das 50-jährige Jubiläum des Steuerberaterverbandes Schleswig-Holstein wird gebührend gefeiert. Die Geschäftsstelle bezieht neue Geschäftsräume.
Die Satzungsversammlung der Bundessteuerberaterkammer erarbeitet die neue Berufsordnung, welche die bisherigen „Standesrichtlinien“ ersetzt.
Neuwahl des Verbandsvorsitzes: Mit Ingrid Lenk, Ratzeburg, steht von nun an eine Frau an der Spitze des Verbandes.
Beginn des neuen Ausbildungsgangs zur Steuerfachwirtin/zum Steuerfachwirt – 1991 findet die erste Prüfung statt.
Der Verband erhält seinen noch heute gültigen Namen "Steuerberaterverband Schleswig-Holstein e.V. – Verband des steuer- und wirtschaftsberatenden Berufs". Günter Beuck gibt den Verbandsvorsitz aus persönlichen Gründen ab. Neuer Vorsitzender wird Johann Lorenzen, Leck.
Am 17.12.1981 wird nach jahrelanger Vorarbeit die Steuerberatergebührenverordnung (StBGebV) im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Wechsel in der Geschäftsstelle des Verbandes: Helga Hein, Neumünster, wird Geschäftsführerin.
Nach 17 Jahren tritt Albert Mohr altershalber nicht mehr zur Wahl des Vorsitzenden an. Die Mitgliederversammlung wählt einen neuen Vorsitzenden, Günter Beuck, Itzehoe, und wählt Albert Mohr zum Ehrenvorsitzenden. Erstmals wird eine eigenständige Verbandsgeschäftsstelle mit Geschäftsführer in Kiel installiert, da der Vorstand des Verbands seine wachsenden Aufgaben nicht länger ausschließlich ehrenamtlich wahrnehmen kann. Erster Geschäftsführer wird Rüdiger Kaben.
Der Bundesverband wird umbenannt und nun als "Deutscher Steuerberaterverband e.V." in das Vereinsregister eingetragen.
Das zweite Steuerberatungsgesetz präzisiert die Zugangs- und Vorbildungsvoraussetzungen für den Beruf des Steuerberaters neu. Ein Hochschulabschluss wird die Regel, die durch einen zweiten Ausbildungsweg über langjährige praktische Tätigkeit ergänzt wird. Nach 10-jähriger Übergangszeit erlischt der Zugang zum Beruf des Steuerbevollmächtigten. Übergangsprüfungen ebnen diesen Berufsträgern den Weg zum Steuerberater.
Die zwei wichtigsten, mitgliederstärksten bundesweit tätigen berufs-politischen Organisationen schließen sich zum "Bundesverband der Steuerberater und Steuerbevollmächtigten" zusammen. Der Verband Schleswig-Holstein ruft ein eigenes Bildungsinstitut ins Leben. Studiumsleiter wird Otto Padberg, Neumünster.
An die Stelle der kumulativen Allphasen-Umsatzsteuer tritt eine völlig neu gestaltete Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) und beschleunigt den Einzug der EDV in die Steuerkanzleien fast schlagartig. Die Datev setzt sich als Rechenzentrum in ganz Deutschland durch.
Die Kreisverbände Flensburg und Pinneberg schließen sich dem Verband Schleswig-Holstein wieder an.
Das „Steuerberatungsgesetz“ vereinheitlicht bundesweit das Recht der Steuerberatung. Die jahrzehntelangen Bemühungen der Verbände um eine Zusammenführung der beiden Berufsteile zum Einheitsberuf Steuerberater haben endlich Erfolg.
Die Forderung nach einer von den Finanzämtern unabhängigen Berufsaufsicht führt nach langen Auseinandersetzungen mit dem Gesetzgeber zur Schaffung von zwei Berufskammern: Am 24.11.1961 wird die Kammer der Steuerbevollmächtigten Schleswig-Holstein gegründet, in der die bisherigen Helfer in Steuersachen zusammen gefasst sind. Ihr erster Präsident wird Hans Oster. Gleichzeitig wird die Steuerberaterkammer gegründet. Beide Kammern sind Körperschaften des öffentlichen Rechts. Ihnen allein obliegt nun die Berufsaufsicht über die jeweiligen Berufsträger, während der Verband die berufspolitischen Interessen vertritt. Nachfolger von Hans Oster als Verbandsvorsitzender wird Albert Mohr, Kiel.
Hans Oster aus Kappeln wird zum Vorsitzenden gewählt. Der Verband erhält einen neuen Namen, der sein berufspolitisches Programm besser zum Ausdruck bringen soll: „Verband des steuer- und wirtschaftsberatenden Berufs“.
Heinrich Altmann, Kiel, wird neuer Vorsitzender des Landesverbandes.
Flensburg und Pinneberg gründen eigene Berufsverbände.
In der Folgezeit entstehen in ganz Schleswig-Holstein Ortsstellen des Verbandes.
Berufsangehörige in Lübeck und im Laboer Kreis schließen sich am 1. Oktober zum "Verband der Buchsachverständigen und Helfer in Steuersachen" mit Sitz in Lübeck zusammen. Sie wählen Georg Tschuschke zu ihrem Vorsitzenden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wird Deutschland in vier Besatzungszonen geteilt. Schleswig-Holstein gehört zur britischen Zone. Das Steuerrecht wird in den verschiedenen Besatzungszonen unterschiedlich geregelt. Eine zentrale Steuerverwaltung für ganz Deutschland gibt es nicht. Die Abgabenordnung von 1935 gilt allerdings fast unverändert weiter. Zur Steuerberatung sind nach wie vor neben den Rechtsanwälten die Steuerberater, die Wirtschaftsprüfer und die Helfer in Steuersachen befugt. Letztere sind nur für den Bereich eines Finanzamtsbezirks zugelassen.